Autor: Einfache Kuchen Rezepte

  • Pflaumenkuchen mit Streuseln

    Pflaumenkuchen mit Streuseln

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    Zutaten

    Pflaumenkuchen
    330 g Butter
    350 g Zucker
    350 g Mehl
    6 Eier
    1 Pck. Vanillezucker
    1 Pck. Backpulver
    Salz
    750 g Pflaume(n)
    Streusel
    200 g Mehl
    150 g Zucker
    1 Pck. Vanillezucker
    2 Msp. Zimt
    100 g Butter

    Arbeitszeit: ca. 20 Min. / Backzeit: ca. 50 Min. / Formgröße: Ø 24cm

    Zubereitung

    1. Die Pflaumen entkernen und vierteln, das Backrohr auf 180 °C vorheizen.
    2. Die Butter für den Teig mit dem Zucker schaumig aufschlagen. Die Eier trennen und das Eiklar zu Schnee schlagen. Das Eigelb mit der Butter-Zucker-Masse verrühren und nochmals aufschlagen, die restlichen Zutaten unterrühren. Als letztes den Eischnee unterheben.
    3. Den Teig auf ein Blech streichen und mit den Pflaumen belegen.
    4. Für die Streusel alle Zutaten miteinander verkneten und anschließend zerbröseln. Die Streusel auf dem Kuchen verteilen und den Kuchen ca. 50 min backen, nach dieser Zeit Stäbchenprobe machen. Stechen Sie hierzu ein Holzstäbchen in die Mitte des Kuchens. Sie können ein Schaschlikstäbchen oder einen Zahnstocher benutzen. Bleibt etwas Teig am Stäbchen hängen, müssen Sie die Backzeit verlängern.

    Einfache-Kuchen-Rezepte.de Empfehlung: Dieser Kuchen kann natürlich auch mit anderem beliebigen Obst gebacken werden. Die Backzeit kann dann natürlich variieren. Bei nicht sehr reifen oder trockenen Obst machen Sie eine Stäbchenprobe schon nach 40 Min.

  • Subway Cookies

    Subway Cookies

    subway-cookies

    Cookies genau wie bei Subway. Vergesst alle andere Cookie Rezepte – dieses ist perfekt!

    Zutaten:

    280 g Mehl
    1 TL Natron
    1 TL, gestr. Salz
    250 g Butter, weich
    260 g Zucker
    2 Eier
    300 g Schokolade (Chocolate chips), zartbitter

    Arbeitszeit: ca. 20 Min. / Backzeit: ca. 10 Min. / Ruhezeit: ca. 20 Min.

    Zubereitung:

    Butter und Zucker mit dem Handmixer 3 Minuten schaumig rühren. Die Eier hinzugeben und weitere 3 min rühren, bis es noch cremiger ist.
    In einer separaten Schüssel Mehl, Natron und Salz mischen und anschließend zur Buttermischung geben und mit einem Löffel unterrühren, bis gerade so ein Teig entsteht.
    Auf keinen Fall einen Handmixer hierfür verwenden und das Rühren mit dem Löffel nicht übertreiben. Der Teig ist perfekt, wenn gerade so kein Mehl mehr zu sehen ist. Die Schokolade unterheben.

    Ein Backblech mit zwei Lagen Backpapier auslegen. Den Backofen auf 190°C Umluft vorheizen. Zwetschgengroße Teighäufchen auf das Backpapier geben und diese leicht andrücken. Beim Backen laufen sie auseinander und bilden perfekte Kreise. 10-13 min backen. Die Kekse sind noch extrem weich, wenn man sie aus dem Backofen holt, deswegen soll man sie noch 20 Minuten abkühlen lassen.

    Tipp:
    Statt Chocolate Chips kann man beliebige andere Zutaten unterheben. Die Zutaten dann grob hacken und in den Teig geben.

  • Zucker-süße Sorten

    Zucker-süße Sorten

    zucker

    Zucker gibt es in großer Vielfalt. Beim Begriff „Zucker“ denken die meisten an den weißen Haushaltszucker. Doch es gibt zahlreiche weitere Arten von Zucker bzw. Saccharose. Einfache Kuchen Rezepte hat für Euch eine Erklärung einigen bekannten Zuckersorten vorbereitet:

    Zucker nach Herkunft

    Rohrzucker ist ein Übergriff für Haushaltszucker aus Zuckerrohr und gleichbedeutend mit Saccharose. Man gewinnt ihn aus dem Saft des Zuckerrohrs. Zuckerrohr wächst in tropischen Gebieten (Südafrika, Brasilien sowie auf Kuba) und enthält in den Stängeln bis zu 20% Zucker. Um an den begehrten Rohstoff heranzukommen wird das Zuckerrohr erhitzt und in Mühlen entsaftet. Der dabei gewonnene zuckerhaltige Saft enthält allerdings große Verunreinigungen, die den Saft trüb machen. Sie werden dann im Anschluss herausgefiltert. Rohrzucker ist mit Rübenzucker in seiner Zusammensetzung und Wirkung chemisch identisch. Rohrzucker schmeckt leicht nach Melasse, einem dunkelbrauner Sirup, der als natürliches Nebenprodukt bei der Zuckerproduktion entsteht. Je nachdem, wie intensiv der Rohrzucker raffiniert wird, entsteht eine andere Sorte von Zucker.

    • Vollrohrzucker (Muscovado)– Der gepresste Zuckerrohrsaft wird lediglich erhitzt, getrocknet und dann gemahlen. So bleibt die Melasse mit ihren wertvollen Mineralien und Vitaminen erhalten. Sie ist auch für den Karamellgeschmack und die braune Farbe des Vollrohrzuckers verantwortlich.
    • Rohrohrzucker – Der Zucker wird nur ein einziges Mal raffiniert. Die bräunliche Färbung nimmt dadurch leicht ab, bleibt jedoch erhalten.
    • Rohrzucker – Der Zucker wird so lange raffiniert, bis der Zucker komplett weiß ist. Vitamine und Mineralstoffe sind komplett verschwunden. Aus chemischer Sicht gibt es jetzt keinen Unterschied mehr zum raffinierten Rübenzucker.

    Vorsicht! Nur Vollrohrzucker und Rohrohrzucker haben noch eine natürliche braune Färbung. Kaufen Sie braunen Rohrzucker, ist dieser nachträglich braun eingefärbt.

    Rübenzucker wird aus Zuckerrüben gewonnen – einem regionalen Produkt. Sie wird in Mitteleuropa angebaut. Rüben-Rohzucker, der einen kleinen Anteil an gesunden Mineralien aus dem Zuckerrübensaft enthalten würde, wirst du im Handel nicht finden, denn er hat einen unangenehmen Geschmack.

    Ahornzucker – Wird aus dem Saft des Zuckerahorns gewonnen. Der Saccharose-Anteil im Saft beträgt 5 Prozent. Die nördlichen Staaten der USA und Kanada sind die Produktionsländer dieses Zuckers. Durch Anbohren der Stämme gewinnt man den Saft, aus dem durch Eindampfen zuerst Ahornsirup entsteht. Bei weiterem Eindampfen kristallisiert der Zucker aus.

    Palmzucker – wird aus den Blütenständen der Attapalme und der Zuckerpalme gewonnen. Die Palmen, die für die Zuckergewinnung bestimmt sind, werden eigens dafür in Plantagen angebaut. Nach drei bis vier Jahren sind die Palmen alt genug, um mit der Saftgewinnung zu beginnen. Der aus Kokospalmen gewonnene Zucker zählt ebenfalls zu den Palmzuckern wird allerdings als Kokoszucker oder Kokosblütenzucker bezeichnet.

    Zucker nach Krönung

    Kristallzucker (Raffinade) – Weißer Haushaltszucker in diversen Körnungen ist für die meisten Teige geeignet. Er wird aus Zuckerrohr oder Zuckerrüben hergestellt und durch Raffination gereinigt (Raffinade). Dabei muss er besonderen Reinheitsanforderungen entsprechen. Feinster Zucker (gemahlene Raffinade) ist richtig für zarte Teige wie Biskuit und Sandkuchen, da er sich leicht verrühren lässt.

    Puderzucker – wird aus feinster Raffinade staubfein gemahlen und überall da gebraucht, wo sich Zucker ruck, zuck auflösen soll z.B. für viele Glasuren und Plätzchen oder in Mischungen mit Marzipan. Die Korngröße beträgt max. 0,05 mm. Er ist aber auch als dekorativer Staub auf Gebäck und Kuchen beliebt.

    Hagelzucker – besonders grobkörniger, granulierter Kristallzucker. Bei der Herstellung wird Raffinade leicht angefeuchtet, zusammengepresst und später wieder in kleine Stücke zerschlagen. Die individuellen Zuckerstücke sehen aus wie keine Hagelkörner. Hagelzucker wird oft zum Dekorieren bzw. Bestreuen von Gebäck verwendet, da er nicht schmilzt.

    Kandiszucker – Gezüchteter Zucker, der durch langsames Auskristallisieren einer im Vakuum eingedickten bzw. konzentrierten Zuckerlösung entsteht. Weißer Kandiszucker wird aus einer hellen Raffinadelösung bzw. Zuckersirup und brauner Kandis aus einer karamellisierter Zuckerlösung hergestellt. Gelber Kandiszucker ist mit Zuckercouleur gefärbt. Kandiszucker gibt es in verschiedenen Sorten und Kristallgrößen, wie Fadenkandis, Stangenkandis, Kandissticks, Kluntje, Krustenkandis, Krümelkandis und Kandisfarin.

    Würfelzucker – Eine bestimmte Form gepresste oder gegossene Raffinade. Für braunen Würfelzucker wird Kandisfarin verwendet (brauner Zucker aus Kandissirup mit süßem Karamellgeschmack). Würfelzucker lässt sich gut dosieren und löst sich gut in Flüssigkeiten auf. Beim Würfelzucker (Hartzucker) wird zwischen Press- und Gusswürfeln unterschieden.

    • Beim Presszucker wird die Raffinade zunächst mit 2 bis 3 Prozent Wasser angefeuchtet, in Platten und Streifen gepresstgepresst, anschließend wieder getrocknet und in Würfel geteilt. Die Presswürfel lassen sich leicht zerdrücken und zerfallen vollständig, da sie nur in der Oberfläche fest miteinander verbunden. Zuckerhüte werden z.B. nach dem Pressverfahren hergestellt.
    • Bei der Herstellung von Gusswürfeln lässt man die Raffinadefüllmasse in Plattenform erstarren. Danach werden die Zuckerplatten nochmals mit gesättigter Raffinadelösung zentrifugiert und gewaschen, anschließend wieder getrocknet und in Würfel zerteilt. Im Vergleich zum Presswürfel ist der Gusswürfel fester und härter. Die Zuckerkristalle sind deutlich zu erkennen. Aufgrund seiner porigen Beschaffenheit lösen sich Gusswürfel in Flüssigkeiten leichter auf als Presswürfel.

    Andere Zuckersorten

    Brauner Zucker oder Farinzucker – aus karamellhaltigem Zuckersirup – hat ein feinwürziges Aroma und verleiht Gebäck einen fein karamellartigen Geschmack. Ideal für dunkles Gebäck mit Nüssen, Schokolade und Trockenfrüchten. Kuchen und Kekse bräunen besser.

    Vanillinzucker – ist eine Mischung aus Zucker und Vanillearoma (Vanillin). Als (Bourbon-)Vanillezucker gibt es eine natürliche und hochwertige Gewürzzubereitung aus Zucker und zerkleinerter Vanilleschote zu kaufen.

    Diese und viele andere Fakten findet ihr in dem Buch: Crashkurs Backen: Superschneller Erfolg für Einsteiger (GU Autoren-Kochbücher)

    Tipps: 

    Kein Puderzucker da? Dann mahl doch blitzschnell neuen! Dazu nor­malen Kristallzucker in den Blen­der oder Hochleistungsmixer ge­ben und so lange mixen, bis der Zucker leicht und fein ist. Für 100 g Puderzucker benötigst Du ca. 50 g Kristallzucker.

    Bunten Zucker kannst Du schnell selbst herstellen: Kristallzucker in einen verschließbaren Plastikbeutel geben, flüssige Lebensmittelfarbe hineintropfen. Beutel verschließen und gut durchkneten. Die Zuckerkörner auf Backpapier streuen und trocknen lassen.

  • Tipps und Tricks – Teil 1: Blitzteig

    Tipps und Tricks – Teil 1: Blitzteig

    Blitzteig

    Mürbeteig

    Mürbeteig…

    finden Sie bereits fertig ausgerollt oder zum Ausrollen in rechteckiger Form im Supermarkt-Kühlregal. Nehmen Sie den Teig einige Minuten vor der Verarbeitung aus dem Kühlschrank, zimmerwarm wird er elastischer und lässt sich leichter ausrollen, ohne zu brechen.

    croissant

    Croissant-Teig

    Blitzschnell können Sie Croissant-Teig aus dem Kühlregal in ofenfrisches Gebäck für den Frühstückstisch oder die Kaffeetafel verwandeln. Macht immer Eindruck und schmeckt richtig lecker.

    backmischung

    Backmischungen

    Teiggrundmischungen, fix und fertig gerührte Kuchen in der Papp-Backform, Muffins- und Waffelteig in der Schüttelflasche – das Angebot ist riesig! Und mit den Rezeptideen aus dieser Webseite lassen sich daraus ratzfatz kleine und große Backwunder zaubern.

    BiskuitTorteletts-oder-Tortenboden und Co.

    Ideal fürs Ohne-Ofen-Backen: Obsttortenböden aus Biskuit mit gezacktem Rand, Wiener Biskuitböden (3-teilig) in dunkel oder hell und kleine Torteletts aus Mürbeteig, belegfertig aus dem Backwaren- oder Keksregal. Oder wie wär’s mit einem Keksboden?

     

    Tipps aus dem Buch: einszwei: Kochen und Backen

  • Fakten Rund ums Ei

    Fakten Rund ums Ei

    Wer will guten Kuchen backen, der muss frische Eier haben! Denn diese lassen sich viel leichter trennen und haben den besten Selbstschutz gegen eindringende Krankheitserreger. Eier sollten Sie immer kühl bei 5-8° lagern.

    eier

    Frischegarantie

    Frisch ist ein Ei bis zu 10 Tage, nachdem es die Henne gelegt hat. Das Legedatum können Sie leicht berechnen: Es liegt 28 Tage vor Ablauf der Mindesthaltbarkeit – das Datum steht auf dem Packungsaufkleber! Eier sind ungekühlt circa 18-20 Tage haltbar. Im Kühlschrank verlängert sich die Haltbarkeit von Eiern nochmal um zwei bis vier Wochen. Für Frischeispeisen sollten Sie nur Eier verwenden, die maximal 18 Tage alt sind. Es ist nicht empfohlen Eier im Gefrierfach zu lagern.

    Größenklassen

    Eier werden in den Größen S, M, L und XL verkauft. Für die meisten Rezepte werden, falls nicht anders angegeben, Durchschnittseier der Größe M verwendet. Diese wiegen 53-63 g. Hier die Angaben von der Größe, dem Gewicht und dem Durchmesser:

    Größe Gewicht Durchmesser
    XL/sehr groß über 73g ca. 45,7 bis 49mm
    L/groß 63g bis 73g ca. 43,5 bis 45,7mm
    M/mittel 53g bis 63g ca. 41,1 bis 43,5mm
    S/klein unter 53g ca. 41mm


    Stempel auf dem Ei 

    Die erste Stelle des Nummerncodes gibt Aufschluss über die Art der Haltung:

    • 0 – Bio-Eier/Ökologische Erzeugung – erhalten natürliches Futter ohne Zusätze und haben Auslauf in Außengehegen
    • 1 – Freilandhaltung – die Hühner haben Auslauf in Außengehegen
    • 2 – Bodenhaltung – die Hühner leben im Stall mit Einstreu
    • 3 – Käfighaltung – die Hühner leben in Käfigen, ohne Einstreu

    In der europäischen Union ist die traditionelle Käfighaltung inzwischen verboten, für Deutschland gilt das Verbot schon seit Anfang des Jahres 2010.

    Die zweite Stelle benennt das Herkunftsland, z.B. DE (Deutschland). Die letzten Ziffern schließlich zeigen an, aus welchem Legebetrieb das Ei stammt.

    Welche Eier kaufen wir?

    • Mit etwa 63 Prozent verbrauchen wir Deutsche am häufigsten Eier aus Bodenhaltung.
    • Über 80 Prozent der Eier kaufen wir im Supermarkt und Discounter.
    • Ob Eier braun oder weiß sind, hängt von der Rasse ab, nicht von der Farbe des Huhns.
    • Nur Eier der Güteklasse A dürfen als frische Eier in den Handel. Solche mit Unebenheiten oder Rissen dürfen nur industriell verarbeitet werden.

    Das kennzeichnet Bio-Haltung

    • Etwa 10 Prozent der in Deutschland verkauften Eier stammen aus ökologischer Erzeugung. Damit haben sie den höchsten Bio-Anteil aller Lebensmittel.
    • Biohennen bekommen nur Futter aus ökologischem Anbau.
    • Außerdem dürfen bei dieser Haltungsform keine Schnäbel gekürzt werden.
    • Einige Biobetriebe verwenden mobile Ställe, so bekommen Hennen öfter frisches Gras rund um ihre Behausung.
    • Die Herden sind deutlich kleiner als bei konventioneller Haltung.
    ei
    Ei der mittleren Größe M, 53-63 g schwer und frisch bis zu 10 Tagen, nachdem es die Henne gelegt hat, sorgt für vollkommenen Kuchengenuss

    Diese und viele andere Fakten findet ihr in dem Buch:Crashkurs Backen: Superschneller Erfolg für Einsteiger (GU Autoren-Kochbücher)

    Sind Eier gesund?

    Ein mittleres Ei mit einem Gewicht von durchschnittlich 60 Gramm hat rund 90 Kilokalorien, also pro 100 Gramm etwa 154 kcal und folgende Nährstoffzusammensetzung:

      pro 100 g 1 Mittelgroßes (60 g)
    Brennwert: 154,0 kcal / 645,0 kJ 92,4 kcal / 387,0 kJ
    Eiweiß: 12,9 g 7,7 g
    Kohlenhydrate: 0,5 g 0,3 g
    davon Zucker: 0,1 g 0,1 g
    Fett: 10,5 g 6,3 g
    davon gesättigte Fettsäuren: 3,5 g 2,1 g
    Salz: 0,30 g 0,18 g
    Broteinheiten: 0,0 g 0,0 g
    Cholesterin: 396,0 mg 237,6 mg

    Vitamine

    Vitamin A: 0,27 mg 0,16 mg
    Vitamin B1: 100 µg 60 µg
    Vitamin B12: 1 µg 0,6 µg
    Vitamin B6: 0,12 mg 72 µg
    Vitamin D: 2 µg 1,2 µg
    Vitamin E: 2 mg 1,2 mg
    Vitamin K: 40 µg 24 µg

    Mineralien

    Chlorid: 180 mg 108 mg
    Eisen: 2 mg 1,2 mg
    Jod: 10 µg 6 µg
    Kalzium: 55 mg 33 mg
    Magnesium: 12 mg 7,2 mg
    Natrium: 145 mg 87 mg
    Phosphor: 205 mg 123 mg
    Zink: 6 mg 3,6 mg

    Im Eigelb sind die meisten Inhaltsstoffe enthalten und es beinhaltet, prozentual gesehen, sogar mehr Eiweiß als das Eiklar. Wer also aus Angst vor Fett und Cholesterin das Eigelb wegwirft und nur das Eiklar verwendet, der verzichtet auch auf wertvollen Vitamine, Mineralien und sogar einen Eiweißanteil.

    Erhöhen Eier den Cholesterin-Spiegel?

    Das lässt sich so allgemein nicht beantworten. Es kommt darauf an, das Gesamtkonzept der Ernährung zu überdenken und sich für eine Ernährung zu entscheiden, die im Sinne der mediterranen Küche einen Schwerpunkt bei Gemüsen, Salat, Obst und Vollkornprodukten hat.

    Eier enthalten tatsächlich viel Cholesterin. Ein Ei der Klasse M enthält 200 bis 230 mg Cholesterin. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt aber, nicht mehr als etwa 300 mg Cholesterin pro Tag zu sich zu nehmen. Da sich Cholesterin auch in anderen tierischen Lebensmitteln wie Milcherzeugnissen, Fleisch und Wurstwaren befindet, ist der Tagesbedarf schnell gedeckt.

    Nun ist die Geschichte mit dem Cholesterin aber etwas komplizierter, denn das meiste Cholesterin produziert der Körper selbst. Studien haben in den letzten Jahren bewiesen, dass durch die Nahrung zugeführtes Cholesterin bei den meisten Menschen keinen negativen Einfluss hat, denn der Körper reguliert dann seine eigene Produktion herunter und scheidet zudem überflüssiges Cholesterin aus.

    Die Amerikanische Herzgesellschaft ist der Meinung, dass zwei Eier pro Woche unbedenklich sind. Im Einzelfall hängt es von Ihrer genetischen „Ausstattung“ ab, ob Sie Cholesterin stark oder weniger stark resorbieren. Grundsätzlich ist die Gesamtmenge des täglich aufgenommenen Cholesterins, die in der Regel mit der Gesamtmenge der aufgenommenen gesättigten Fette einhergeht, mit höheren Cholesterinspiegeln verbunden. Wenn Sie keine koronare Herzerkrankung oder Gefäß-Arteriosklerose haben, ist der Konsum von Eiern weniger bedenklich, als wenn Sie bereits deutliche arteriosklerotische Veränderungen in den Herzkranzgefäßen oder z. B. den Halsgefäßen haben.

    Ist das Ei noch frisch?

    Wenn ihr euch nicht sicher seid, wie lange das Ei noch haltbar ist, schmeißt es nicht weg, sondern legt es in ein Glas mit Wasser. Bleibt das Ei am Boden liegen, ist es frisch. Steht es aufrecht im Glas, ist es ca. 2 Wochen alt. Schwimmt es oben, ist das Ei nicht mehr genießbar.

  • Grundrezept: Biskuitteig – luftig und zart (auch glutenfrei)

    Grundrezept: Biskuitteig – luftig und zart (auch glutenfrei)

    Das zartgelbe Leichtgewicht unter den Teigen besteht hauptsächlich aus Eiern – und Luft! Wer Eiweiß geduldig zu steifem Schnee schlagen kann, beherrscht schon die halbe Kunst. Feine Gebäcke wie Tortenböden und Biskuitrollen werden aus Biskuitteig hergestellt. Die Biskuitmasse sofort im rechtzeitig vorgeheizten Backofen backen – bei längerem Stehen geht ihr im wahrsten Sinne des Wortes die Luft aus.

    Speed-Tipp: Für einen schnellen Biskuitteig werden ganze Eier mit Zucker so lange geschlagen, bis sie dickcremig sind.

    biskuitteig

    Zutaten

    6 Eier
    180g Zucker
    180g Mehl
    1 TL Backpulver
    Salz
    Butter und Mehl für die Form

    Arbeitszeit: ca. 15 Min. / Backzeit: ca. 30-35 min. / Kalorien: 165 kcal bei 12 Stücken

    Das ist zu beachten:

    • Zum Schlagen des Eiweiß müssen Schüssel und Rührgerät absolut fettfrei sein.
    • Das Eiweiß darf kein Eigelb enthalten und sollte zimmerwarm sein.
    • Direkt eine Prise Salz hinzugeben, den Zucker erst zum Schluss unterrühren.
    • Den Eischnee möglichst direkt weiter verarbeiten.

    Zubereitung

    1. Den Boden einer Springform (Ø 26 cm) mit streichfähiger Butter einfetten (nicht den Rand!) und mit Mehl fein bestäuben oder ein Stück Backpapier auf den Boden legen, Springformrand darauflegen und schließen. Überstehendes Papier abschneiden.

    2. Eier trennen. Eigelbe mit 3 EL heißem Wasser und dem Zucker mit den Rührbesen des Handrührgeräts dick und cremig schlagen.

    3. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und auf die Eiercreme sieben. Nicht rühren! So wird das Gebäck schön locker.

    Erdbeer- Vanille - Torte

    4. Eiweiße mit 1 Prise Salz in zweiter Schüssel steif schlagen. Ein Drittel auf das Mehl geben, beides mit Holzlöffel vorsichtig verrühren.

    5. Restlichen Eisschnee auf die gelockerte Masse geben und behutsam unterheben. Den Biskuitteig in die vorbereitete Form füllen.

    6. Den Biskuit im vorgeheizten Backofen (Mitte) bei 180° (Umluft 160°) in 30-35 Min. goldbraun backen, dann herausnehmen.

    7. Den Biskuitboden etwas abkühlen lassen, mit einem Messer den Teig vorsichtig vom Formrand lösen, den Springformrand abnehmen.

    8. Einen Kuchenrost auf den warmen Kuchen legen, Biskuit stürzen, Springformboden abheben. Das mitgebackene Papier abziehen.

    Glutenfreier Biskuitteig

    Zutaten

    3 Eier
    75 g Zucker
    120 g glutenfreie Speisestärke, z.B. Gustin
    1 TL Backpulver
    Backpapier für die Form

    Zubereitung

    1. Eier trennen. Eiweiß mit 3 EL kaltem Wasser sehr steif schlagen, Zucker unter Rühren einrieseln lassen. Eigelb leicht unter die Schneemasse ziehen.
    2. Backpulver und Speisestärke mischen und darunter heben. Masse in eine nur am Boden mit Backpapier ausgelegte Springform (26 cm ø) füllen.
    3. Im vorgeheizten Backofen bei 175°C (Gas: Stufe 2/Umluft: 150°C) ca. 35 Minuten backen.
    4. Den Biskuitboden sofort auf einen Kuchenrost stürzen und abkühlen lassen.

    Teigvariationennusstorte_mit_schokosahne

    Nüsse
    Mehl durch Haselnüsse oder Mandeln ersetzen.

    Zitrusfrüchte
    Abgeriebene Orangen- oder Zitronenschale zugeben. Oder nach dem Backen den Boden mit dem ausgepressten Saft tränken.

    Schokolade
    100 g gehackte Schokolade mit dem Mehl zufügen.

    Oder 140 g flüssige Kuvertüre mit der Eigelbzuckermasse

    Beispielrezepte:

    Rezept aus dem Buch: Crashkurs Backen: Superschneller Erfolg für Einsteiger

  • Petits Fours – kleine Törtchen

    Petits Fours – kleine Törtchen

    Petit-fours

    Petit Four ist ein klassisches Feingebäck der französischen Küche. Glasierte Petits Fours werden aus einem Biskuitteig ausgestochen oder geschnitten, mit Cremes und Marzipan gefüllt, danach mit Zuckerguss glasiert sowie abschließend reichhaltig und kunstvoll verziert.

    Zutaten:

    Teig
    60g Mehl
    30g Speisestärke
    3 Eier
    80g Zucker
    1 Prise Salz
    1 TL Vanillezucker
    Zucker für die Arbeitsfläche
    Füllung
    100g beliebige Konfitüre
    1 EL Rum (nach Belieben)
    Belag
    1 Marzipanplatte
    1 Eiweiß
    200g Puderzucker
    Lebensmittelfarbe (nach Belieben)

    Arbeitszeit: ca. 85 Min. / Backzeit: ca. 15 min.

    Zubereitung:

    1. Den Backofen auf 180° (Umluft 160°) vorheizen. Das Backblech mit Backpapier belegen. Mehl und Stärke mischen. Eier trennen. Die Eiweiße steif schlagen, dabei Salz, Zucker und Vanillezucker einrieseln lassen. Eigelbe bei niedriger Stufe einzeln einrühren. Mehl-Stärke-Mischung auf de Eimasse sieben und mit dem Schneebesen locker unterheben. Teig-masse mit einer Palette auf das Blech streichen, dabei darauf achten, dass de Oberfläche glatt ist und die Kanten sauber sind. Im Ofen (kitte) in 10-15 Min. hellbraun backen.
    1. Ein Küchentuch mit Zucker bestreuen. Den Biskuit daraufstützen, das Backpapier abziehen. Die ausgekühlte Teigplatte rundum gerade schneiden. darin in 3 Streifen ä 8 x 28 cm schneiden. Die Konfitüre nach Be-beben mit Rum pürieren und auf 2 Streifen streichen, ciese aufeinander-legen, sodass die bestrichenen Seiten nach oben zeigen. Den dritten Streifen darauflegen. Mit einem Brett beschweren und 2 Std. kalt stelen.
    1. Aus dem Marzipan 1 Streifen von 8 x 28 cm schneiden. Den Stapel mit etwas Konfitüre bestreichen, den Marzipanstreifen darauflegen und leicht andrücken. Das Gebäck in 4 cm große Würfel schneiden. Das Ei-weiß verquirlen. Mit Puderzucker verrühren, nach Belieben färben. Die Würfel glasieren und trocknen lassen. Nach Lust und Laune dekorieren.

    petite-four

    Tipp: Für die Deko die übrige Glasur mit Puderzucker andicken und färben. Aus Backpapier ein Tütchen drehen, die Glasur einfüllen. Eine kleine Spitze abschneiden und Linien. Herzen oder Blüten auf de Petits Fours ziehen. Kandierte Veilchen oder Zuckerperlen daraufsetzen. Alternativ kann man 30 g Schokolade schmelzen. Einfacher geht’s mit Zuckerschrift und Gebäckschmuck aus der Backabteilung.

    Ein Rezept aus dem Buch: Easy Baking: Mach´s doch einfach!

  • Schoko-wolke mit Erdbeeren

    Schoko-wolke mit Erdbeeren

    Schokoladenwolke-mit-erdbeeren

    Einfacher Schokokuchen mit Sahne und Erdbeeren

    Schoko-Wolke backt man ohne Mehl, aber mit Schokolade und Kreme. Es ist eine wunderbare Mischung aus feuchtem, intensiv schokoladen-haltigem Boden und weicher, sanfter Schlagsahne und Mascarpone. Während der Schokokuchen abkühlt, sinkt er und schafft platz für Kreme oder auch Obst.

    Zutaten:

    Schokoladenkuchen
    300g Zartbitterschokolade
    150g weiche Butter
    6 Eier
    100g Zucker
    „Wolke“
    250ml Schlagsahne
    250g Mascarpone
    2 Pckg. Vanillezucker
    2 TL Sahnesteif
    frische Erdbeeren

    Arbeitszeit: ca. 10 Min. / Backzeit: ca. 35 min.

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    Zubereitung:

    1. Den Backofen auf 175 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Den Boden einer 24 cm Springform mit Backpapier auslegen. Den Rand fetten und mit etwas Mehl bestäuben.
    2. Schokolade zerstückeln und mit Butter im Wasserbad schmelzen. Abkühlen.
    3. In einem Schussel 2 Eier und 4 Eigelbe verrühren. Schokolade mit Butter dazugeben und cremig rühren.
    4. Das Eiweiß steif schlagen, Zucker nach und nach portionenweise einrieseln lassen.
    5. Eischnee mithilfe des Spatels in langsamen Bewegungen unter den Teig rühren.
    6. Im vorgeheizten Backofen bei 175°C Ober-/Unterhitze ca. 35 Minuten backen.
    7. Den Kuchen aus dem Ofen rausholen und abkühlen.
    8. Schlagsahne, Mascarpone, Vanillezucker und Sahnesteif in einem Schussel ca. 2 Min. verrühren.
    9. Die Sahne auf dem Kuchen gleichmäßig verteilen. Mit Erdbeeren dekorieren.

    Guten Appetit 🙂

    Wenn du dich für Selbstfürsorge und Persönlichkeitsentwicklung interessierst, besuche gerne meinen zweiten Blog: selfcares.de

  • Weicher Kuchen mit Erdbeeren

    Weicher Kuchen mit Erdbeeren

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    Ein weicher und einfacher Kuchen mit Erdbeeren. Schnell und kinderleicht. Deine Familie wird begeistert sein. Entdecke meine anderen Rezepte für Kuchen und Desserts mit Erdbeeren.

    Zutaten:

    400g Erbeeren
    200g weiche Butter
    4 Eier
    150g Puderzucker
    200g Mehl
    1 TL Backpulver

    Arbeitszeit: ca. 10 Min. / Backzeit: ca. 35 min.

    Zubereitung:

    1. Heize den Backofen auf 175 Grad Ober- und Unterhitze vor. Lege den Boden einer 24 cm Springform mit Backpapier aus, dann fette den Rand und bestäube mit etwas Mehl.
    2. Das Eigelb von Eiweiß trennen. Erdbeeren waschen und halbieren. Die weiche Butter mit Puderzucker und Eigelb cremig rühren.
    3. Mehl und Backpulver dazugeben und miteinander verrühren. Das Eiweiß steif schlagen und unterheben. Den Teig in eine vorbereitete Backform füllen. Das Obst auf den Teigboden geben und gleichmäßig verteilen.
    4. Im vorgeheizten Backofen bei 175°C Ober-/Unterhitze ca. 35 Minuten backen. Der Kuchen kann auch in einer Form in der Größe 21 x 25 cm gebacken werden.

    Guten Appetit 🙂

    Wenn du dich für Selbstfürsorge und Persönlichkeitsentwicklung interessierst, besuche gerne meinen zweiten Blog: selfcares.de

  • Aprikosenkuchen

    Aprikosenkuchen

    einfacher-aprikosenkuchen

    Einfacher Aprikosenkuchen

    Zutaten:

    400g Aprikosen
    200g weiche Butter
    4 Eier
    150g Puderzucker
    200g Mehl
    1 TL Backpulver
    1 EL Vanillezucker

    Arbeitszeit: ca. 10 Min. / Backzeit: ca. 35 min.

    Zubereitung:

      1. Den Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Den Boden einer 24 cm Springform mit Backpapier auslegen. Den Rand fetten und mit etwas Mehl bestäuben.
      2. Aprikosen vierteln, Kerne entfernen. Die weiche Butter mit Puderzucker cremig rühren. Anschließend das Eigelb einzeln dazugeben und jeweils gut unterrühren.
      3. Mehl, Backpulver und Vanillezucker dazugeben und miteinander verrühren. Das Eiweiß steif schlagen und unterheben. Den Teig in eine vorbereitete Backform füllen. Das Obst auf den Teigboden geben und gleichmäßig verteilen.
      4. Im vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober-/Unterhitze ca. 35 Minuten backen.

    Der Kuchen kann auch in einer Form in der Größe 21 x 25 cm gebacken werden.