Die einfachste Art einen Kuchen zu backen ist der Rührteig. Er kommt in den häufigsten Backrezepten vor und lässt sich vielseitig variieren. Die perfekte Konsistenz hat er, wenn er reißend vom Löffel fällt. Der Rührteig passt sich jeder Form an und kann als Kastenkuchen, Kranz, Osterlamm oder beispielsweise in einer Teddybärform für den Kindergeburtstag gebacken werden.
Zutaten:
Mehl, Butter oder Margarine, Zucker und Eier
Als Grundrezept kann man sich merken: Alle Zutaten zu gleichen Teilen. Das Gewicht richtet sich nach dem Gewicht der Eier (mit Schale).
Zubereitung:
- Alle Zutaten sollten Zimmertemperatur haben.
- Für einen besonders luftigen hohen Teig wird erst Eigelb und Zucker verrührt, dann kommt die Butter dazu.
- Für einen festeren, feinporigeren Teig werden zuerst Butter und Zucker schaumig gerührt, dann kommen nach und nach die Eier dazu.
- Werden alle Zutaten zusammen verrührt, erhält man einen saftigen, schweren Teig.
- Teig sollte reißend vom Löffel fallen; sonst etwas Milch zugeben.
- Stäbchenprobe: Um zu testen, ob der Kuchen gar ist, ein Holzstäbchen in die Mitte stecken. Bleiben Teigreste hängen, noch einige Minuten länger backen.
Teigvariationen:
Sandkuchen – Das Mehl durch Speisestärke ersetzen.
Nusskuchen – Einen Teil des Mehles durch gemahlene Nüsse oder Mandeln ersetzen.
Mamorkuchen – Die Hälfte des Teiges mit 20 g Kakaopulver, 2 El Rum oder Milch und 20 g Zucker vermischen. Den dunklen Teig auf den hellen in die Backform geben und mit einer Gabel durchziehen.
Nach Belieben – Werden Obststücke im Kuchen mitbacken, wird dieser mit mehr Mehl zubereitet, damit er nicht zu flüssig wird.